Polymyalgia rheumatica
Schulter- und Beckenschmerzen

Die Polymyalgia rheumatica zeichnet sich durch symmetrische Schmerzen und Steifigkeit im Bereich des Schulter- und/oder Beckengürtels aus. Typisch sind hohe systemische Entzündungszeichen, insbesondere gemessen anhand der BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit). Die Erkrankung wird begleitet durch ein allgemeines Krankheitsgefühl und oft auch Gewichtsabnahme. Zum Teil kommt es zu depressiver Symptomatik. Wichtig ist der Ausschluss von malignen (bösartigen) Erkrankungen und anderen entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Insbesondere bei älteren Menschen ist der Übergang in eine LORA (late onset rheumatoid arthritis) nicht selten.

Trotz der zum Teil ausgeprägten muskulären Schmerzen lässt sich laborchemisch typischerweise keine Schädigung der Muskulatur nachweisen. Die Therapie mit Glucocorticoiden („Cortison“) ist Goldstandard und in den meisten Fällen als Monotherapie ausreichend.

Bei rechtzeitiger Diagnose und adäquater Behandlung ist eine Polymyalgia rheumatica sehr gut medikamentös behandelbar.


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