Juvenile idiopathische Arthritis
Auch Kinder können Rheuma haben

Die juvenile idiopathische Arthritis umfasst mehrere Untergruppen, die sich in Gelenkbefall und Begleitsymptomen unterscheiden. Neben dem Verteilungsmuster der betroffenen Gelenke werden bei der Einteilung der JIA auch die Begleitsymptome wie Fieber, Hautausschläge, Entzündungen am Auge ( z.B. Uveitis) berücksichtigt. Betroffene Patienten haben im Krankheitsverlauf meist Gelenkinjektionen erhalten. Diese können auch im Erwachsenenalter noch notwendig sein. Daneben ist meist eine immunsuppressive Therapie indiziert. Da ca.50% der JIA Patienten auch im jungen Erwachsenenalter noch behandlungsbedürftig sind, sollten sie aus der Kinderrheumatologie an internistische Rheumatologen übergeben werden (sog. Transition). Die Weiterbehandlung umfasst die sorgfältige Anamnese, regelmäßige klinische Verlaufsuntersuchungen wie auch Laboruntersuchungen und Sonographie. Die immunsuppressive Therapie wird der Krankheitsaktivität angepasst. Wir unterstützen die jungen Patienten im Krankheitsmanagement u.a. auch durch unsere geschulten rheumatologischen Fachassistentinnen. Außerdem bedürfen Jugendliche und junge Erwachsene einer besonderen Beratung hinsichtlich Risikoverhalten (z.B. Alkohol, Drogen, Infektionsprophylaxe und Schwangerschaftsverhütung).

Die Juvenile idiopathische Arthritis (JIA) ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die vor dem 16. Lebensjahr beginnt. Auch im jungen Erwachsenenalter bedürfen die Patienten mit JIA einer internistisch rheumatologischen Weiterbetreuung.


Finden Sie hier Ihr klinisches Zentrum

Standortsuche

Wählen Sie einen Ort
Wählen Sie eine Indikation
Wählen Sie eine Spezifikation
Filter zurücksetzen

Gefundene Standorte

Klicken Sie Bestätigen, um die interaktive Google Karte zu laden. Damit erklären Sie sich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.

Bestätigen