Kalzium & Phosphatstoffwechsel
Knochenbaustoffe im Ungleichgewicht

Das Kalzium-Phosphat-Gleichgewicht im Körper wird durch verschiedene Faktoren austariert. Für seine Aufrechterhaltung sind verschiedene Stoffwechselvorgänge und funktionstüchtige Organe erforderlich. Am Anfang steht die ausreichende tägliche Kalzium- und Phosphataufnahme über die Nahrung, weiterhin die Aufnahme im Darm und schließlich die Ausscheidung über die Niere und den Urin.

Vitamin D und das in den Nebenschilddrüsen gebildete Parathormon (PTH) regulieren den Kalzium-Phosphat-Spiegel auf hormoneller Ebene. Ist ein Faktor in diesem komplexen Geflecht gestört, liegt also z.B. eine Nebenschilddrüsenüberfunktion („Hyperparathyreoidismus“) oder Nebenschilddrüsenunterfunktion („Hypoparathyreoidismus“) vor, kann dies weitreichende Folgen haben.

Unsere Behandlung erfolgt in der Regel über eine Ernährungsumstellung sowie eine medikamentöse Therapie. Bei einer Nebenschilddrüsenüberfunktion kann ggfs. auch eine Operation nötig sein.

Störungen des Kalzium- und Phosphatstoffwechsels werden von uns anhand von spezieller Anamnese sowie Labor- und bildgebenden Untersuchungen diagnostiziert.


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