Metabolisches Syndrom
Hohes Risiko für Folgeerkrankungen

Unter dem Metabolischen Syndrom versteht man eine Kombination unterschiedlicher Risikofaktoren. Dazu zählen zu hohes Gewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte. Das Übergewicht spielt dabei insofern eine wichtige Rolle, als dass es zunächst das einzig sichtbare Symptom ist. Es kann entweder durch die Messung des Bauchumfangs oder eine Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI) diagnostiziert werden.
Der Bauchumfang sollte laut der International Diabetes Federation bei Männern nicht mehr als 94 und bei Frauen nicht mehr als 80 cm betragen. Beim BMI spricht man bei Werten von >25 kg/m² von Übergewicht, bei Werten von >30 kg/m² von Adipositas (krankhaftem Übergewicht).

Wenn Sie unter dem Metabolischen Syndrom leiden, sind eine Veränderung Ihrer Lebensgewohnheiten und eine damit verbundene Gewichtsreduktion unumgänglich, um Ihr Risiko für Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes oder Herz-Kreislauf Krankheiten zu senken.
Unsere Experten unterstützen Sie dabei. Nach sorgfältiger Anamnese und Ausschluss anderer Erkrankungen ist das erste Ziel in der Regel eine gezielte Ernährungsumstellung und die Erhöhung der körperlichen Aktivität. Je nach Schweregrad ist ggf. zusätzlich eine medikamentöse Behandlung notwendig.

Das Metabolische Syndrom birgt ein hohes Risiko für schwerwiegende Folgekrankheiten und sollte keinesfalls unbehandelt bleiben.


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